Kommunikationsmanagement
im Arbeitsalltag der Architektur
Konflikte durch Kommunikationsmethodik und Arbeitstechnik beheben und vermeiden
Jede und jeder ist im Arbeitsalltag der Architektur betroffen. Und jede und jeder ist durch das eigene Potential imstande dahingehend zu wirken, zu agieren - konfliktfrei arbeiten und Platz für Inhalte und Qualitäten der eigenen Arbeit schaffen und pflegen.
Mit ausreichend Energie und Spielraum die Zukunft meistern.
Die 5 Probleme
Änderung der Rahmenbedingungen . Vorgaben und Entscheidungen von aussen . geringe Wertschätzung von aussen . unverständliche Vorwürfe oder Vorhaltungen . Zurückweisung von Ideen und arbeitsintensiven Leistungen . externe Anforderungen an Arbeitsweisen . Übernahme von Planungskonventionen . zu hoher Planungsaufwand . zu langer Planungszeitraum . unzureichendes Honorar . One Shot Solutions . geringe Eigenverantwortlichkeit der Planungsbeteiligten . unerwartet hoher Administrationsaufwand . Mehrleistungs- und Claimmanagement . Technikhürden . Personalausfall . interner Motivationsabfall . Überstundenmehrung . . .
Starke Lösungen
durch Vereinfachung, Effizienz & Nachhaltigkeit
Christopher Schweiger, TONGUES
Grundsätzlich wurde mir eine schulische und hochschulische Ausbildung in bildender und darstellender Kunst zuteil.
Mein beruflicher Werdegang begann jedoch als Profisportler und war vom Handwerk und der Landwirtschaft begleitet, bis er mich schließlich in eine Art der Architekturarbeit geführt hat, die mit Profi- oder Spitzensport vergleichbar ist.
Dieser Disziplinenmix verursacht das Nützen von Querbezügen und das Entwickeln von Werkzeugen, die den Arbeitsalltag immens vereinfachen.
Seit nicht allzu langer Zeit hat mich der Spitzensport wieder in seinen Bann gezogen, weil Entwicklungen in Methodik und Gerät eine faszinierende Dimension erreicht haben.
Dabei ist wie nie zuvor auffällig, dass inmitten faszinierender, technischer Fortschritte die einzelne Person, der Mensch DIE Konstante beim erreichen von Zielen bleibt. Und die einzige Ressource, die dieser Konstanten Stabilität garantiert, ist die Freude an der Umsetzung - bei aller Komplexität und bei allem Auf und Ab, wie in der Welt der Architektur.
Mit der Freude an der Umsetzung verhält es sich wie mit einem Muskel, den es gilt nach Bedarf und der richtigen Intensität zu trainieren, um verlässlich Ziele zu erreichen.
Das Fazit aus meiner Arbeit ist, dass funktionierende Infrastruktur und ein funktionierendes Miteinander den Nährboden für die individuelle Freude im Erreichen gemeinsamer Ziele ergeben und dass daraus Zahlen entstehen, die Unternehmen mit Sicherheiten für Zukünftiges ausstatten.
Vermittlungs- und Beratungsprodukte
Wahrnahme, Verständnis und Prävention
Konflikte prägen vielfach den Architekturalltag. Und der stärker werdende Druck durch alternative Vergabe- und optimierte Planungsprozesse aus der Branche belasten zusätzlich das Finden von Lösungsmöglichkeiten für festgefahrene Situationen und verhärtete Fronten.
Ein erfahrener Kopf von außen ist immer hilfreich, um das vorliegende Potential von Konflikten schnell zu erkennen und wahrzunehmen, ein umfassendes Verständnis darüber zu entwickeln, Entspannungsmöglichkeiten effizient zu erarbeiten und daraus Bausteine zu formen, um - meist überraschend - Konfliktprävention in die Abläufe einzupflegen.
Verbales und Nonverbales, Grafisch-Visuelles und Digitales
Kommunikation ist immer ein weites Feld, das schwierig zu bewirtschaften ist.
Die Mittel dafür zu konzentrieren, zu optimieren ist unumgänglich, um ein flüssiges und zeitsparendes Miteinander zu sichern.
Die Schulung in den wichtigsten Bereichen der Kommunikation und das daraus hervorgehende, übergeordnete Verständnis dafür stellt den Weg für effiziente Zusammenarbeit dar. Wort, Geste, Zeichen und Schrift zu beherrschen, schafft in einer hochkomplexen Arbeitswelt Ordnung und Freiraum zum Denken und Handeln.
People & Culture, IT-Check und Planungskultur
Infrastruktur ist das Vehikel des Schaffens. Doch manchmal gibt es aus dem Inneren Störgeräusche und das Vehikel rumpelt, anstatt dass es gleitet.
Das Rumpeln zum harmonischen Gleiten umzubauen ist eine besondere Herausforderung für Betriebe, weil oft die Alltagsthemen überwiegen und auch ablenken.
Dennoch bedarf es hier besonderer Pflege mit gekonnten Handgriffen, um die Zahnräder präzise ineinander greifen zu lassen.
People & Culture, IT und Planungskultur ergeben das sensible Getriebe für den Schaffensprozess, das, je einfacher es aufgebaut ist, desto besser funktioniert und für allseitiges Wohlbefinden im Vorankommen sorgt - Leute, Werkzeug und Output.
Technik, Kosten und Emotionen
Gestaltung wird oft beim Bauen unterschätzt, weil ihr komplexes Wesen aus Fremdsicht oft nicht verstanden wird.
Sie ist die Kernkompetenz der Architektur. Und Unverständnis demgegenüber führt regelmäßig zu Ärgernissen.
Aber es ist die Aufgabe, Gestaltung nachvollziehbar zu machen, um Wertschätzung für ihr langes Leben zu erzeugen.
Technik, Kosten und Emotionen sind dabei die drei Elemente, die es gilt zusammenzufügen, zueinander abzustimmen und im Gesamtbild sichtbar zu machen.
Kontakt
Christopher Schweiger, TONGUES
Dreißig Jahre Architektur
Projektmanagement & Generalplanung
Training & Coaching
UID ATU55606204
+43 699 19544836
mail@tongues.at
Die beiden Säulen des Erfolgs
Infrastruktur im Büroalltag & gemeinsame Ziele
Einblicke:
- Arbeiten am Wir zur Ausbildung integrativer Grundhaltungen
- Rahmenbedingungen für die eigenen Interessen nutzen
- Räume zum Lesen und Verstehen schaffen
- Leidenschaft als Werkzeug verstehen
- Ergonomie als Unterstützerin gebrauchen
- Einsetzen von Vorlagen im Arbeitsfluss
- An Fehlern lernen und sie vermeiden

- Arbeiten am Wir zur Ausbildung integrativer Grundhaltungen
- Projektleitung und die Möglichkeit des Nein-Sagens
- Das "Wer zahlt, schafft an" in der heutigen Zeit
- Allgemeine Warn- und Hinweispflicht nachhaltig nutzen
- Umgang und Pflege mit und von Einzelinteressen
- Pflege der Systemeffizienz als Basis für Prozesseffizienz

- Arbeiten am Wir zur Ausbildung integrativer Grundhaltungen
- Einsatz digitaler und analoger Kommunikation
- Einfachheit und Einheitlichkeit als Erfolgsgarant
- An Fehlern lernen und sie vermeiden
- Flexibilität als nachhaltiges Werkzeug verwenden
- Baukonstruktion richtig einsetzen
- Gemeinsame Ziele zum gemeinsamen Fokus machen

- Arbeiten am Wir zur Ausbildung integrativer Grundhaltungen
- Berufsbild als Stärke gebrauchen
- Planungskultur vorgeben und zur verbindenden Basis machen
- Visionen verinnerlichen und zur verbindenden Basis machen
- Baukonstruktion richtig einsetzen
- Gleichzeitiges Einfordern von Wertschätzung und Wertschöpfung
- Zeit und Zukunft

&
Notizen:
Negativer Ablauf:
- die Konjunktur bricht ein, die Unternehmen bemühen sich, die Dienstnehmer zu halten und "durchzufüttern"
- die Konjunktur erholt sich nicht, die Unternehmensressourcen werden aufgebraucht, es muss gespart werden
- - Kündigungen erfolgen
- - Angebote zur Reduzierung der Arbeitszeiten werden gemacht
- - - die Dienstnehmer verlieren das Vertrauen in das Unternehmen
- - - die Dienstnehmer verlieren Motivation, weil das Unternehmen ihren Lebensstandard einschränkt
Was ist passiert?
Konjunkturschwankungen bzw. -einbrüche können immer stattfinden und entstehen aus hoch komplexen Rahmenbedingungen.
Es funktioniert nicht, nach einem Schuldigen zu suchen, um sich dann im Einzelnen schadlos zu halten. Konjunkturschwankungen zählen zu den Problemen, für die es nicht selbstverständlich eine Lösung gibt und sie sind zeitlich schwer einschätzbar.
Ergo: man kann hier nur Vorsorge treffen und im Falle dessen hoffen, dass alles gut geht.
Ein schwacher Trost für Unternehmen. Aber ein Fakt, der in der Unternehmenskultur mitgedacht und mitgelebt werden kann, ohne als permanentes Damoklesschwert empfunden zu werden.
Was hat das nun mit Effizienz zu tun?
Wenn der "Negative Ablauf" eintritt, ist das Unternehmen bemüht, Kündigungen zu vermeiden und eher die Arbeitszeitreduzierung zu etablieren, weil Kündigungen das Unternehmen zusätzlich schwächen (unwiederbringlicher Verlust an getätigten Investitionen in die Belegschaft).
Der Fokus liegt dabei (Arbeitszeitreduzierung) auf dem Motivationserhalt - sinkt die Motivation beim Dienstnehmer durch Arbeitszeitreduzierung und geringere Entlohnung, bedeutet das wiederum eine Schwächung für das Unternehmen in bereits instabilen Zeiten.
Vereinfacht gesagt funktioniert der Motivationserhalt nur durch zwei Faktoren: entsprechendes Gehalt oder Ideologie
Hier/Jetzt steht nur noch die Ideologie zur Verfügung.
Was kann das für die Dienstnehmerschaft sein?
- das Produkt oder
- die Freude an der Arbeit selbst
In der Regel ist die Freude an der Arbeit und das damit verbundene Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen der Faktor, der einfacher zu errichten ist, weil er weniger bzw. gar nicht abstrakt ist.
Und Freude an der Arbeit geht mit Unbeschwertheit einher. Besser noch: die Arbeit schränkt Dienstnehmer nicht ein, sie bereichert sie.
Unbeschwertheit liegt, praktisch gesehen, schon dann vor, wenn der unmittelbare Moment im Arbeitsalltag keine Stolpersteine in den Abläufen vorsieht.
Es geht um den Moment! Und die Dienstnehmerschaft wird es dem Unternehmen danken, wenn sie auf diese Unbeschwertheit am Arbeitsplatz trifft. Anders herum betrachtet: das Unternehmen hat verhältnismäßig einfach und immer die Möglichkeit, Unbeschwertheit zur Verfügung zu stellen.
Das Zauberwort hierbei ist "einfach" (simpel, unaufwendig, überschaubar, leicht verständlich, kurzweilig, flexibel, schnell erreichbar, kräfteschonend, ...)
Wenn sich ein Unternehmen auf das Wort "einfach" konzentriert, wird es zwangsläufig und langfristig gewinnbringend und wertschöpfend arbeiten und Krisen leichter/einfacher durchschreiten können.
Einfach ist immer effizient, so komplex die Aufgabenstellung auch sein mag.
Einfach ist im Detail aber auch eine Kunst - daher: verhältnismäßig - einfach ist immer auch sehr umfangreich und weitreichend.
Die Zeiten sind herausfordernd und der Druck ist groß, für alle.
Insofern rückt das Miteinander immer mehr ins Zentrum für effizientes, erfolgreiches und befriedigendes Planen, Bauen und Verwerten.
Nachdem die Materie so unglaublich komplex ist, gilt es, die Dinge massiv zu vereinfachen und sie lebbar zu machen.
Zuletzt geht es um einfache Dinge, die ein jeder kann - auf ihre und seine eigene Art und Weise!
Mit Fortlauf der Entwicklung von neuen Technologien lernen wir. Und gleichzeitig verlernen wir.
Lernen ist immer eine Pendelbwegung: wir lernen und werden hier ein wenig besser und gleichzeitig dort ein wenig schlechter - eine Angelegenheit, wie wir unser Pendel einstellen und dabei Bedürfnisse decken.
Die große Frage hierbei ist, wie schnell wir lernen um unsere Bedürfnisse zeitgerecht decken zu können.
Wir leben in einer Zeit, die uns täglich mit neuen Möglichkeiten des Lernens beglückt oder überschwemmt - jenachdem. Aber die Tendenz zeigt, dass es uns bei der Mengen an Möglichkeiten immer schwerer fällt, diese Bewegungen unsers Pendels im Auge zu behalten, wobei das Aspekt des Verlernens oft starke Eigendynamik aufbaut. Die Zeit, in der wir leben und arbeiten, ist anspruchsvoll!
Ein Faktor, der von jener Eigendynamik gerne verdrängt wird, ist das soziale Denken, das Denken als Gemeinschaft, das Denken in Gemeinschaft, das gerade über neue Technologien intensives Interesse erfährt.
Der Faktor des sozialen Denkens wird hier als fundamentales Gut erkannt und als wichtiger Bestandteil der Alltagsarbeit hervorgehoben, um effizientes, gemeinsames Agieren zu unterstützen und dem ansteigenden Druck entgegenzuwirken.
Aber es gibt hier viel zu tun und vieles aufzuholen.
"Wir sitzen gemeinsam im selben Boot, verbinden unsere Anstrengung für das gemeinsame Ziel und Architektinnen und Architekten steuern den Prozess, effizient und nachhaltig!"
Aus der Strategie der Gemeinschaft ergibt sich ein sozialer Mehrwert, der wiederum Auswirkungen auf gesamtheitliche Themen hat.
Davon betroffen sind
- Umwelt und Lebensraum
- Technik
- Wirtschaft
- Sozialverhalten
- Klima
- Verkehr
- Kultur im Allgemeinen
Die Vision ist eine effiziente Gesellschaft, die den Herausforderungen ihrer Zeit unmittelbar und proaktiv gewachsen ist.
Das impliziert auch das Reifen und Voranschreiten demokratischer Prozesse.
Eine Komplexität, die durch individuelle Behutsamkeit (awareness u. caring) zu meistern ist.
(*)
Es geht darum, ein jahrhunderttausende altes Konzept - eine Strategie - zu pflegen und daraus qualitative Vorteile für das "Mich" zu generieren - die Strategie der Gemeinschaft.
In der Baubranche gibt es derzeit ein Beispiel dazu, das die Notwendigkeit der Pflege der Gemeinschaft für höhere Qualitäten beim Ich postuliert, BIM, BIM als soziale Schnittstelle.
Aus diesem IT-Beispiel lässt sich ein Faktor gut erkennen, der für individuelle Stabilität sorgt, das gemeinsame Ziel.
Wird der Fokus auf das gemeinsame Ziel gerichtet, lassen sich die Alltagsdetails dafür sukzessive ableiten, z.B. Fachkompetenzen, Verantwortlichkeiten, Leistungsbilder, Aufgabenabfolge, ... bis hin zum gegenseitigen Umgangsverhalten. Dazu kommt, dass die meisten dieser Details vertraglich beschrieben sind und sich so ein Top-Down-Modell - das gemeinsame Ziel ganz oben - als Gerüst für das Miteinander ergibt.
Das schafft einen gemeinsamen Rahmen, innerhalb dessen man sich sicher bewegen kann. Und diese Sicherheit ergibt den Nährboden für die individuellen Qualitäten.
Gelebt wird in der Architekturarbeit heute ein anderes Top-Down-Modell, das der Spitze des Ichs, getrieben vom Bild der Architektin, des Architekten als Wesen, das durch ausserordentliche Fähigkeiten und ausserordentliche Kreativität die Dinge stets neu zu denken hat.
Daraus ergibt sich ein sigulares Interesse gegenüber den sonst fachlich Beteiligten, das zum einen allgemein erwartet wird, aber gleichzeitig Kritik erfährt, sobald das allgemeine Verständnis dazu fehlt. Und daraus ergibt sich wiederum eine chronische Instabilität im Gesamtgefüge.
Aus der historischen Entwicklung des Architekturberufs heraus betrachtet, macht dieses Top-Down-Modell zweifelsfrei Sinn. Es unterliegt aber immer den zeitlichen Gegebenheiten, wenn auch das Visionäre, das Dinge dafür anders Denken eine Grundeigenschaft der Architekturarbeit ist.
Schlussfolgernd lässt sich aber letzters Modell in das erste integrieren. Dabei zählt der allgemeine Erfahrungsreichtum als Gradmesser für dieses Unterfangen. Und das Top-Down-Modell des Ichs wird zur Arbeit an den individuellen Qualitäten, die eine Bereicherung für die Gemeinschaft darstellen.
Über DerStandard (2020) wird Jakob Dunkl, querkraft architekten zt gmbh zur Zukunftsperspektive wie folgt zitiert in
Digitale Transformation der österreichischen Bauwirtschaft und Auswirkungen auf die Erwerbstätigen
Trendanalysen auf Basis von Literaturrecherchen und ExpertInnen-Prognosen
BMK, Berichte aus Energie- und Umweltforschung, 15/2021 (2021)
[...]
Seien es Häuser, die aus dem 3D-Drucker kommen, vertikaler Drohnenverkehr, der in Zukunft die Erdgeschoße an heute vielbefahrenen Straßen wieder attraktiv machen wird, oder Toiletten, die dem Benutzer beim Wasserlassen gesundheitliche Statusmeldungen des Körpers übermitteln. "In dieser Zukunft wird die Rolle des Architekten gefährdet sein, denn künstliche Intelligenz und Algorithmen werden Häuser viel schneller, besser und effizienter gestalten können", prognostizierte Dunkl dem eigenen Berufsstand eine unsichere Zukunft. Dann würde wieder die Suche nach der Sinnfrage starten: "Eventuell ist unsere Kreativität darauf die Antwort".
[...]
Die Kreativität ist die Antwort auf jedes Problem. Und Probleme sind in unseren Breitengraden nahezu immer lösbar.
Kreativität ist die Wurzel des Lebens und wird fortwährend Entwickelt und den Bedürfnissen entsprechend eingesetzt. Wäre es anders, gäbe es Stillstand. KI & Co kann Kreativität nur unterstützen.
(... natürlich gibt es Zukunftssichten (Asimov, K. Dick, Gibson, Stephenson und Kubrick/Clarke und Cameron u.a.), die eine dystopische Haltung dazu einnehmen und große SciFi ist heute ganz sicher nicht mehr zu unterschätzen - wir sind aber dennoch kreativ ...)
siehe oben (*)
Soziales Denken als zentraler Eckpfeiler für Effizienz in erfolgreicher Architekturplanung, -Ausführung und -Verwertung
In Zeiten, in denen Demokratie und demokratischer Prozess in Verunsicherung gesehen wird, entwickelt sich Führung allgemein zum ersehnten Mittel für individuelle Sicherheit.
Zyklisch betrachtet ist das natürlich. Es geht aber um die Qualitäten dabei.
Architektinnen und Architekten stehen immer in einer führenden Rolle, weil sie die Urheberschaft darstellen und somit der Erwartung auf Führung gegenüberstehen - Führung ist dabei immer gleich Gestalten, die Kernkompetenz der Architektur.
Die richtige Entscheidung zu treffen, wird von Architektinnen und Architekten allgemein erwartet.
Das gelingt nur in guter Zusammenarbeit aller Beteiligten in Planung und Ausführung.
Die richtigen Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten macht den Beruf, den Beruf der Architektur so anspruchsvoll, seit jeher.
Gleichzeitig wird zur heutigen Zeit (2025) der Struktur-, der Systemwandel diskutiert. Zum einen ist das Verständnis der Materie vom Rechtswesen bis zum baulichen Detail betroffen, vereint im Entwurf. Und zum anderen wird die Frage nach Sinn und Ideologie gestellt. Dazwischen liegt der weite Ozean der Architektur mit all seinen Herausforderungen.
Bei allen Themen zu Gegenwart und Zukunft bleibt die Basis immer gleich: Wir sitzen gemeinsam im selben Boot, erreichen gemeinsam Ziele und machen uns gemeinsam auf, neue Aufgaben zu lösen.
Die Aufgaben sind unsere Ziele, nicht die Fragen.
Siehe auch oben
Soziales Denken als zentraler Eckpfeiler für Effizienz in erfolgreicher Architekturplanung, -Ausführung und -Verwertung
Aus heutiger Zukunftssicht ist vollautomatisiertes Planen und Bauen, sowie Verfahrensabwicklung eine sinnvolle Alternative für konfliktarme und effiziente Prozesse - Bauwerke entstehen und man sieht zu.
Aber will man das?
Ad [künstliche Intelligenz] siehe folgendes ...
"Der Mensch ist zu Leistungen fähig, die er/sie/es selbst nie für möglich gehalten hat"
Alle Lehren zu möglichen Verbesserungen im Arbeitsalltag schreiben dem Faktor Mensch immer eine besondere Wichtigkeit zu, gehen aber nie auf dieses komplexe Thema, "der Faktor Mensch" ein. Dahinter steckt die humanistisch-ethische Bedingung, den Menschen nicht zu vergegenständlichen - anders als in Wissenschaft und Forschung, wo der Mensch sehrwohl Gegenstand der Untersuchung ist.
Dadurch werden Verständnisgrenzen gegenüber dem gesamtheitlichen Wirken in Arbeitsprozessen und -welten aufgebaut.
Und dadurch wird die Lehre an sich ineffizient, weil es dem einzelnen, der einzelnen überlassen bleibt, das Gesamte zu verstehen und darin sich selbst zu verstehen.
In der Geschichte der Arbeitswelt seit Sesshaftwerdung der Menschheit war der Faktor Mensch zumeist eine überschaubare Angelegenheit - die Masse als reaktive Basis für die bestimmende Minderheit. In vielen Teilen der Welt ist das heute noch so.
Durch unsere jüngste demokratische Geschichte der vergangenen 70 Jahre hat sich diese Angelegenheit radikal in Komplexität und Differenzierungsgrad verändert. Der Faktor Mensch ist zum entscheidenden Element geworden. Das wohl aber auch als Reaktion auf die jahrtausende alte Geschichte - ich spreche heute vom Hyperhumanismus, der als solch eine Reaktion vom Gesunden und Natürlichen abweicht; die Referenz dazu findet sich naheliegend in der Fauna und in anderen Bereichen unserer natürlichen Umgebung.
Oben angesprochene Lehren funktionieren nur dann, wenn der Faktor Mensch als Prozessbasis anerkannt wird.
Und der Faktor Mensch in der Arbeitswelt funktioniert nur dann, wenn man sich aus freien Stücken über gemeinsame Ziele einigt - oder durch Gewalt, wie die Geschichte erzählt.
Die Lehren zu möglichen Verbesserungen im Arbeitsalltag stehen heute zentral im Fokus für zukünftiges Handlungsvermögen im Wandel der Zeit.
Am Anfang eines jeden Wandels steht das Commitment zum gemeinsamen Ziel. Jeder Bruch dieses Commitments rechtfertigt eine Korrektur. (In Memoriam Fitz Lang)
>>> Dunning-Kruger-Effekt (Achtung! wissenschtl. derzeit relativiert, vom Prinzip her aber weit verbreitet, aus der Erfahrung auffällig oft beobachtet)