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Vermittlung von Werkzeug, Wissen und Werten

Konflikt- und
Kommunikationsmanagement
im Arbeitsalltag der Architektur


Konflikte durch Kommunikationstechniken beheben und vermeiden

Jede und jeder ist im Arbeitsalltag der Architektur betroffen. Und jede und jeder ist durch das eigene Potential im Stande dahingehend zu wirken, zu agieren.
Konfliktfrei arbeiten und Platz für Inhalte und Qualitäten der eigenen Arbeit schaffen und pflegen.

Kontakt

Vermittlungsthemen

Konfliktmanagement
. Wahrnahme von Konflikten
. Verständnis von Konflikten
. Prävention von Konflikten

Kommunikationsmanagement
. Verbale und nonverbale Kommunikation
. Grafisch-visuelle Kommunikation
. Digitale Kommunikation

Infrastrukturmanagement
. IT-Check
. HR-Check
. PK-Check

Gestaltungsmanagement
. Technik
. Kosten
. Emotionen

Übersicht
auf Vermittlungsmethodik und deren Beziehung

 
. Methodik

- Direkte Ansprache – „wir“, „unser“, „uns“
- Diskurs zur Leidenschaft
- Ergonomie
- Fehlern Vermeiden und an ihnen Lernen
- Lesen, Beobachten und Verstehen
- Verständnis und Interpretation von Rahmenbedingungen
- Vorlagenbildung


 
. Positionierung

- Allgemeine Warn- und Hinweispflicht
- Direkte Ansprache – „wir“, „unser“, „uns“
- Einzelinteressen
- Projektleitung und das Nein-Sagen
- Systemeffizienz vs. Prozesseffizienz
- "Wer zahlt, schafft an"


 
. Kompetenzbildung

- Digitale Kommunikation vs. Analoge Kommunikation
- Direkte Ansprache – „wir“, „unser“, „uns“
- Einfach gleich Einheitlich
- Fehlern Vermeiden und an ihnen Lernen
- Flexibilität und Nachhaltigkeit
- Fokus auf das gemeinsame Ziel
- Wiedererkennung


 
. Zeitgeist und technologischer Wandel

- Baukonstruktion
- Berufsbild
- Planungskultur
- Wertschätzung und Wertschöpfung
- Zeit und Entwicklung


 





Kontakt

Christopher Schweiger, TONGUES
Dreißig Jahre Architektur
Projektmanagement & Generalplanung
Training & Coaching

UID ATU55606204
+43 699 19544836
mail@tongues.at


Notizen

Der Bedarf
Die Zeiten sind herausfordernd und der Druck ist groß, für alle.
Insofern rückt das Miteinander immer mehr ins Zentrum für effizientes, erfolgreiches und befriedigendes Planen, Bauen und Verwerten.
Nachdem die Materie so unglaublich komplex ist, gilt es, die Dinge massiv zu vereinfachen und sie lebbar zu machen.
Zuletzt geht es um einfache Dinge, die ein jeder kann - auf ihre und seine eigene Art und Weise!


Soziales Denken als zentraler Eckpfeiler für Effizienz in erfolgreicher Architekturplanung, -Ausführung und -Verwertung
Mit Fortlauf der Entwicklung von neuen Technologien lernen wir. Und gleichzeitig verlernen wir.
Lernen ist immer eine Pendelbwegung: wir lernen und werden hier ein wenig besser und gleichzeitig dort ein wenig schlechter - eine Angelegenheit, wie wir unser Pendel einstellen und dabei Bedürfnisse decken.
Die große Frage hierbei ist, wie schnell wir lernen um unsere Bedürfnisse zeitgerecht decken zu können.
Wir leben in einer Zeit, die uns täglich mit neuen Möglichkeiten des Lernens beglückt oder überschwemmt - jenachdem. Aber die Tendenz zeigt, dass es uns bei der Mengen an Möglichkeiten immer schwerer fällt, diese Bewegungen unsers Pendels im Auge zu behalten, wobei das Aspekt des Verlernens oft starke Eigendynamik aufbaut. Die Zeit, in der wir leben und arbeiten, ist anspruchsvoll!
Ein Faktor, der von jener Eigendynamik gerne verdrängt wird, ist das soziale Denken, das Denken als Gemeinschaft, das Denken in Gemeinschaft, das gerade über neue Technologien intensives Interesse erfährt.
Der Faktor des sozialen Denkens wird hier als fundamentales Gut erkannt und als wichtiger Bestandteil der Alltagsarbeit hervorgehoben, um effizientes, gemeinsames Agieren zu unterstützen und dem ansteigenden Druck entgegenzuwirken.
Aber es gibt hier viel zu tun und vieles aufzuholen.
"Wir sitzen gemeinsam im selben Boot, verbinden unsere Anstrengung für das gemeinsame Ziel und Architektinnen und Architekten steuern den Prozess, effizient und nachhaltig!"

Aus der Strategie der Gemeinschaft ergibt sich ein sozialer Mehrwert, der wiederum Auswirkungen auf gesamtheitliche Themen hat.
Davon betroffen sind
. Umwelt und Lebensraum
. Technik
. Wirtschaft
. Sozialverhalten
. Klima
. Verkehr
. Kultur im Allgemeinen

Die Vision ist eine effiziente Gesellschaft, die den Herausforderungen ihrer Zeit unmittelbar und proaktiv gewachsen ist.
Das impliziert auch das Reifen und Voranschreiten demokratischer Prozesse.

Eine Komplexität, die durch individuelle Behutsamkeit (awareness u. caring) zu meistern ist.

(*)
Es geht darum, ein jahrhunderttausende altes Konzept - eine Strategie - zu pflegen und daraus qualitative Vorteile für das "Mich" zu generieren - die Strategie der Gemeinschaft.
In der Baubranche gibt es derzeit ein Beispiel dazu, das die Notwendigkeit der Pflege der Gemeinschaft für höhere Qualitäten beim Ich postuliert, BIM, BIM als soziale Schnittstelle.
Aus diesem IT-Beispiel lässt sich ein Faktor gut erkennen, der für individuelle Stabilität sorgt, das gemeinsame Ziel.
Wird der Fokus auf das gemeinsame Ziel gerichtet, lassen sich die Alltagsdetails dafür sukzessive ableiten, z.B. Fachkompetenzen, Verantwortlichkeiten, Leistungsbilder, Aufgabenabfolge, ... bis hin zum gegenseitigen Umgangsverhalten. Dazu kommt, dass die meisten dieser Details vertraglich beschrieben sind und sich so ein Top-Down-Modell - das gemeinsame Ziel ganz oben - als Gerüst für das Miteinander ergibt.
Das schafft einen gemeinsamen Rahmen, innerhalb dessen man sich sicher bewegen kann. Und diese Sicherheit ergibt den Nährboden für die individuellen Qualitäten.

Gelebt wird in der Architekturarbeit heute ein anderes Top-Down-Modell, das der Spitze des Ichs, getrieben vom Bild der Architektin, des Architekten als Wesen, das durch ausserordentliche Fähigkeiten und ausserordentliche Kreativität die Dinge stets neu zu denken hat.
Daraus ergibt sich ein sigulares Interesse gegenüber den sonst fachlich Beteiligten, das zum einen allgemein erwartet wird, aber gleichzeitig Kritik erfährt, sobald das allgemeine Verständnis dazu fehlt. Und daraus ergibt sich wiederum eine chronische Instabilität im Gesamtgefüge.
Aus der historischen Entwicklung des Architekturberufs heraus betrachtet, macht dieses Top-Down-Modell zweifelsfrei Sinn. Es unterliegt aber immer den zeitlichen Gegebenheiten, wenn auch das Visionäre, das Dinge dafür anders Denken eine Grundeigenschaft der Architekturarbeit ist.

Schlussfolgernd lässt sich aber letzters Modell in das erste integrieren. Dabei zählt der allgemeine Erfahrungsreichtum als Gradmesser für dieses Unterfangen. Und das Top-Down-Modell des Ichs wird zur Arbeit an den individuellen Qualitäten, die eine Bereicherung für die Gemeinschaft darstellen.


Zukunftsangst und Kreativität
Über DerStandard (2020) wird Jakob Dunkl, querkraft architekten zt gmbh zur Zukunftsperspektive wie folgt zitiert in

Digitale Transformation der österreichischen Bauwirtschaft und Auswirkungen auf die Erwerbstätigen
Trendanalysen auf Basis von Literaturrecherchen und ExpertInnen-Prognosen
BMK, Berichte aus Energie- und Umweltforschung, 15/2021 (2021)

[...]
Seien es Häuser, die aus dem 3D-Drucker kommen, vertikaler Drohnenverkehr, der in Zukunft die Erdgeschoße an heute vielbefahrenen Straßen wieder attraktiv machen wird, oder Toiletten, die dem Benutzer beim Wasserlassen gesundheitliche Statusmeldungen des Körpers übermitteln. "In dieser Zukunft wird die Rolle des Architekten gefährdet sein, denn künstliche Intelligenz und Algorithmen werden Häuser viel schneller, besser und effizienter gestalten können", prognostizierte Dunkl dem eigenen Berufsstand eine unsichere Zukunft. Dann würde wieder die Suche nach der Sinnfrage starten: "Eventuell ist unsere Kreativität darauf die Antwort".
[...]

Die Kreativität ist die Antwort auf jedes Problem. Und Probleme sind nahezu immer lösbar.
Kreativität ist Bestandteil jedes Lebens und wird fortwährend Entwickelt und den Bedürfnissen entsprechend eingesetzt. Wäre es anders, gäbe es Stillstand. Lasst uns kreativ sein!(*)


Digitalität
Aus heutiger Zukunftssicht ist vollautomatisiertes Planen und Bauen, sowie Verfahrensabwickeln eine sinnvolle Alternative für konfliktarme und effiziente Prozesse - Bauwerke entstehen und man sieht zu.
Aber will man das?